Festschrift 1988
Der Kammerchor Rüthen wurde am 4.10.1963 als ''Singekreis der Volkshochschule'' von Ferdinand Koch gegründet, der den Chor bis zu seinem Tod im Jahre 1990 leitete. Anlässlich des 20jährigen Chorjubiläums verfasste Herr Koch die nachfolgend abgedruckte Chronik.
Zum 20jährigen unseres Chores
Genau am 4.10.1963 begann alles. Eine Arbeitsgemeinschaft "Singekreis" wurde unter der Schirmherrschaft der Volkshochschule Lippstadt, Ortsring Rüthen, ins Leben gerufen. Und an diesem ersten Donnerstag, dem noch so viele Donnerstage folgen sollten, daß dieser Tag in Rüthen inzwischen zu einer "heiligen" Institution geworden ist, konnte ich bereits 15 Sangesfreudige begrüßen, von denen heute noch Frau Czienskowsky, Frau Polzin, Herr Rüther und das Ehepaar Gockel aktiv sind. Bald schon kamen immer neue hinzu, der Chor formierte sich und konnte bereits am 18.12.1964 seinen ersten Schritt in die Öffentlichkeit tun. Es war ein Adventskonzert in der Nikolauskirche mit den Kantaten "Kommst du, Licht der Heiden" und "Alles was ihr tut" von Dietrich Buxtehude, der Kantate "Machet die Tore weit" von Boxberg, einigen Chorälen von Bach und 2 Orchesterstücken von Rosenmüller und Mozart. Mitwirkende waren neben dem damals schon bestehenden hauseigenen Orchester 2 Solisten aus eigenen Reihen. Dagmar Neumann, Sopran, und Bruno Rüther, Tenor. Der Chor nannte sich zu diesem Zeitpunkt der Einfachheit halber "Singekreis der Volkshochschule Rüthen", florierte aber zahlenmäßig, machte musikalische Fortschritte und nahm zielstrebig immer größere Aufgaben in Angriff. Nebenher ergaben sich zahlreiche Möglichkeiten der musikalischen Betätigung aus den verschiedensten Anlässen. So sang der Chor beispielsweise, neben seinem großen Jahreskonzert zur Eröffnung der Kreisvolkshochschule im Oktober 1969, in Primizfeiern, aus Anlass der Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Rektor Henneböle, zur Einweihung der Johanneskirche nach erfolgtem Umbau, zur Einweihung der neuen Orgel, beim Schulfest in Gymnasium, zur 775-Jahr-Feier der Stadt Rüthen, auf Freundschaftssingen in der Nachbarschaft und schon bald regelmäßig in der Mitternachtsmesse am Heiligabend in der Johanneskirche. Und diese kurze Aufzählung ist natürlich nicht vollständig. Unser Chor hat in den nunmehr 20 Jahren seines Bestehens aus welchem Anlass auch immer größere Auftritte in der Öffentlichkeit gehabt, in Rüthen und Umgebung, ist somit aus dem kulturellen Leben unserer Stadt eigentlich nicht mehr wegzudenken. Und wie ganz nebenbei wurde er zu einem Fast-Reisechor, denn auch die Städte rundum wurden auf uns aufmerksam und luden uns zu den verschiedensten Anlässen ein. So sangen wir in den vergangenen Jahren Konzerte in Warstein, Belecke, Störmede, Bökenförde, Horn-Millinghaus, Körbecke, Liesborn, Niedermarsberg-Brilon, Winterberg, Olsberg, Kallenhardt, Niedersfeld, Hoinkhausen, Willingen, Detmold, Steinhausen, Oestereiden, Erwitte, Anröchte und nicht zu vergessen Alme. Es ist unmöglich, all diese Auftritt im einzelnen zu benennen. Interessierte können aber das vollständige Verzeichnis gerne bei mir einsehen. Die Anfangsjahre waren sicherlich die schwierigsten für die Sänger und auch für den Dirigenten. Es gab noch keinen Fundus auf den man zurückgreifen konnte, alle Werke mußten neu einstudiert werden. Aber am 25.1.1969 stand dann das erste größere Werk, die Krönungsmesse von Mozart, die mit den Solisten Lotte Koch-Gravenstein, Sopran, Adelheid Berger, Alt, Alfred Fackert, Tenor und Dr. Franz Müller-Heuser, Baß, in der Nikolauskirche aufgeführt wurde. Der Chor nennt sich aus unerfindlichen Gründen nun offiziell "Volkshochschulchor", ist aber immer noch ohne Vorstand, Dirigent und Manager in einer Person bin immer noch ich. Auf dem Programm dieses Konzertes steht: "Der Eintritt ist frei, um einen Unkostenbeitrag wird gebeten". Wir hatten also von Anfang an unsere Schwierigkeiten mit den Preisen und tun uns bis heute noch schwer mit unserem Eintrittsgeld. Gemessen an dem was andere Chöre an Eintrittsgeld nehmen sind wir bis heute Waisenknaben geblieben. Die Presse zu diesem Konzert: "Volkshochschulchor übertraf sich selbst". Das war in den vergangenen Jahren natürlich nicht immer so, aber ich sehe nicht ein, warum ich ausgerechnet heute darüber sprechen soll. Da wir doch auf 20 Jahre einer Aufwärts-Entwicklung zurückblicken können, möchte ich eigentlich eine positive Bilanz ziehen und diejenigen Aufführungen erwähnen die es verdienen und besonders Höhepunkte in unserer Konzerttätigkeit herausstellen. Am 9.5.1971 war nun der Messias von Georg Friedrich Händel aufführungsreif. Damit sollte zum ersten Mal den Rüthenern ein abendfüllendes Oratorium angeboten werden. Dem Chor machte die Arbeit zu diesem Werk große Freude. Aber es war eben auch "harte" Arbeit. Aber auch die Rüthener als Publikum mußten lernen. Schließlich waren sie solche Konzerte in ihren eigenen Mauern nicht gewohnt. Sie mußten an diese Musik herangeführt werden und lernen, eine gewisse Hemmschwelle zu überwinden, damit sie treue Konzertbesucher werden konnten. Dieser Prozess gestaltete sich mühevoll und Rückschläge und Enttäuschungen mussten von uns verkraftet werden. Aber es hat sich gelohnt, das bewies die übervolle Kirche bei der Johannespassion im Frühjahr 1982: Es sind nicht nur positive Ansätze da, nein, die Rüthener sind auch wirklich zu aktivieren. Die Presse war von der Messias-Aufführung und den Solisten Lotte Koch-Gravenstein, Sopran, Inge Pittler, Alt, Jan Thompson, Tenor und Erich Wenk, Baß, begeistert. Überschrift: "Rüthens Musikereignis des Jahres". Auch die Stadt Rüthen war offiziell angetan. Es kam ein Brief von Bürgermeister Kösters mit Glückwunsch und Blumen. Das waren noch Zeiten. Generalprobe zu diesem Konzert war eine Aufführung am Vortage in Störmede vor leider sehr wenig Zuhörern. Weitere Aufführungen folgten am 18.9.1971 in Warstein und am 19.9.1971 in Anröchte. Zu diesem Zeitpunkt zählte der Chor etwa 50-60 Stimmen, nannte sich immer noch Volkshochschulchor, ich war immer noch Dirigent und Vorstand in einer Person. Am 23.10.1971 endete dann der Messias-Reigen in Erwitte. Der Kirchturm der dortigen Laurentiuskirche, schief aber fest seit Jahrhunderten, hatte sich ausgerechnet den Tag vorher dazu ausgesucht, um mit allem Aufwand abzubrennen. Wir mußten daher mit unserer Aufführung, sollte sie nicht ausfallen, in die Schulaula ausweichen. Die Kritik schrieb: "Messias-Aufführung mit Glanz und Niveau. Die Ausführenden hatten sich auf den schönen großen Kirchenraum eingestellt, den sie schon von der Krönungsmesse her kannten. Die Aula des Gymnasiums, in die die Aufführung verlegt wurde, ist ein Konzertraum mit schlechten akustischen Verhältnissen. Das war erschwerend für alle Beteiligten. Der Chor unter seinem Leiter Ferdinand Koch bot trotzdem eine geschlossene, abgerundete Leistung". Karl Markus sang hier die Tenorpartie, Dr. Franz Müller-Heuser den Baß. Die Missa brevis in B erklang zur Adventszeit am 2.12.1972 in Rüthen, Körbecke und Anröchte. Der Anfang des Jahres so plötzlich verstorbene Prof. Dr. Rudolf Reuter aus Münster wirkte bei diesen Konzerten an der Orgel mit. Zum 10-jährigen Bestehen des Chores veranstalteten wir dann am 26.5.1973 ein Jubiläumskonzert. Die Presse schrieb: "Jubiläum mit Gloryland, Singkreis Rüthen einmal ganz anders." Wir sind eben sehr vielseitig, wie sich auch später immer wieder herausstellen sollte. Der Festball vom Abend dieses Tages hatte es in sich. Er dauerte bis weit in den nächsten Morgen hinein. Franz Kaps, damals noch und heute wieder Sänger bei uns engagierte sich hier besonders, deshalb sind wir zu Karneval auch wieder auf ihn zurückgekommen. Hier mein dichterischer Versuch aus diesem Anlaß:
Zehn Jahre proben wir nun schon,
wir sangen manchen falschen Ton.
Doch selten haben wir verzagt,
mit Singen man sich gerne plagt. Wie sollte es auch sonst gelingen,
es bis zum J u b e l f e s t zu bringen.
Mit kleinen Liedchen fing es an,
da war doch eigentlich nichts dran,
das wollten wir doch hier nicht singen,
wir können doch was "S c h w e r e s" bringen
Gesagt, getan, und dann o Graus,
wir rutschten aus der Tonart raus.
Es war wohl uns''re erste Stärke,
daß wir so manche schönen Werke,
in e i n e r Tonart nur erdacht,
durch d r e i e gleitend dargebracht.
Begannen wir ein Stück in G,
dann tat es uns partout nicht weh,
den Schluß in F ganz stolz zu bringen,
B u n t konnten wir schon damals singen.
Jetzt haben wir uns umgestellt,
nur selten uns der Ton abfällt.
Wir lachen über jene Sachen
die wir ja heute nicht mehr machen,
als Ziegler hinterm Cello schwitzte
und über seine Saiten flitzte.
Zuerst klang er noch ganz normal,
der weihnachtliche Festchoral,
doch in der 2. Strofe dann
fing unser Chor zu sinken an.
Er sackte schnell, er sackte falsch,
umklammert wurd'' der Cellohals.
Er kratzte laut, er kratzte munter,
er spielte seine Weise runter,
doch konnte er den Chor nicht halten,
nicht lenken des Geschickes Walten.
Diskret begann er auszusteigen,
in Strofe 3 begann sein Schweigen.
So könnte ich noch manches schreiben,
doch soll es heute unterbleiben.
Ich mein'', ich hab'' genug getan
mit Dirigat und ander''m Kram.
Ein lautes Lob will ich noch künden
den Sängern die uns halfen gründen
den Chor vor nun 10 Jahren schon.
6 Frauen gaben an den Ton,
dazu 2 Männer, fest im Sockel,
der Bruno Rüther und Heinz Gockel.
Hoch leben alle Jubilare!
Dem Chor wünsch'' ich noch v i e l e Jahre!
Wenn auch in den Zeitungsberichten zu diesem Jubiläumskonzert stand: "VHS-Chor hat auch den Schritt zur Moderne geschafft" - wir sangen damals u.a. zum erstenmal die "Schmunzelnden Weisheiten" von H. J. Rübben - so hatten wir doch schon mit den Proben für das Weihnachtsoratorium begonnen, das dann am 7.12.1973, also in diesem Jubiläumsjahr, in der Johanneskirche aufgeführt wurde. Die Solisten waren Anne-Marie Kunz, Alt, Anton Maxen, Tenor und Dr. Franz Müller-Heuser, Baß. Auf der Trompete brillierte wiederum, wie schon zuvor in allen Messias-Aufführungen dar excellente Heinrich, Freiherr von Senden aus Hannover, der in den folgenden Jahren noch mehrmals in Rüthen zu Gast war. Nur sehr schwer konnten wir uns von diesem Werk trennen und freuten uns sehr, es im Jahr darauf am 12.12.1974 in Horn-Millinghaus und am 13.12.1974 in Warstein wiederholen zu können. In Horn-Millinghaus mußten wir während der ganzen Aufführung auf den Pauker verzichten, der stattdessen nach Horn bei Detmold gefahren war. Und dabei ist gerade für das Weihnachtsoratorium die Pauke unerläßlich! Am 23.5.1975 gab sich der Chor dann einmal ganz anders. In Verbindung mit den 2 Schulchören des Städt. Gymnasiums Rüthen ging Carl Orffs "Carmina burana" in der Stadthalle Rüthen vor ausverkauftem Haus über die Bühne. Ruth Siebenborn, Sopran, Erich Wenk, Baß, und an 2 Klavieren Annie Weichert und Birgit Schwingenheuer waren mit von der Partie. Die Presse (Gerhard Bielefeldt) sprach von einer bravourösen Leistung der vereinigten Chöre. Und in diesem Jahr hatten wir zu unserer großen Freude wiederum zweimal Gelegenheit, das Weihnachtsoratorium aufzuführen, und zwar am 5.12.1975 in Niedermarsberg und am 14.12.1975 in Brilon. Besonders die Briloner Aufführung stellt einen besonderen Höhepunkt in unserer Konzerttätigkeit dar. Wenn die Presse von "rauschendem Schlußbeifall" spricht, so muß man dazu noch sagen, daß die große Kirche bis auf den letzten Platz besetzt war. Ca. 800 Personen sollen es hier gewesen sein. Wiederum in der Stadthalle Rüthen stellte sich unser Chor dann am 12.11.1976 mit Haydns Jahreszeiten vor. Zu den uns schon bekannten Solisten Jan Thompson - übrigens ein Schwarm unserer Damen - und Dieter Mohme wurde die Sopranistin Hildegard Berkenhoff verpflichtet. Nach dem Motto: "Auf Bewährtes kommt man immer wieder gerne zurück" lagen auch für diese Einstudierung Einladungen aus Brilon und Niedermarsberg vor. Zusätzlich gastierten wir erstmals in der Theateraula Belecke am 17.11.1976. Unser Auftritt im Westdeutschen Rundfunk am 2.4.1978 beim Großen Platzkonzert in Kallenhardt war sicher nicht weltbewegend, kann hier aber doch mit angeführt werden. Im Jahr 1978 waren wir dann mit der C-Dur-Messe von Beethoven, nach der Premiere in Rüthen am 1.12.1978 wiederum auf Reisen in Richtung Niedermarsberg und erstmals auch nach Niedersfeld. Inzwischen waren die Männer des MGV Cäcilia Geseke auf unseren Chor aufmerksam geworden. Zu gerne wollten sie doch einmal wissen, was der Koch denn doch in Rüthen wohl für einen Chor hatte. So kam es zu einem Gemeinschaftskonzert unter dem Motto "Lieder der Völker" am 3.2.1980 in Geseke. Lt. Programm zu diesem Ereignis nennen wir uns inzwischen "Gemischter Chor". Wir waren zu diesem Zeitpunkt auf 80-100 Stimmen angewachsen. Erfreulicherweise sangen sehr viele Jugendliche mit. Wiederum mit einem Haydn - diesmal der Schöpfung - einem Werk, an dem kein größerer gemischter Chor vorbeikommt, waren wir dann am 14.3.1980 zum 2. Mal in der Belecker Theateraula. In Rüthen gingen wir mit diesem Werk statt in die Schützenhalle wie bei den Jahreszeiten doch lieber in die Johanneskirche. In Niedermarsberg waren wir dann am 16.3.1980. 1n der schönen Probsteikirche hatten wir ja schon fast Hausrecht. Von den Solisten Irene Hamman, Leo Hönscheid und Jesse Coston kam besonders der farbige Baß beim Publikum gut an. Und am 21.1.1981 war es dann endlich so weit! Der Chor sollte "offiziell" werden. Nach 18 Jahren der Privatwirtschaft traf man sich im Hause Steinwachs um die Satzung für die in Aussicht genommene 1. Generalversammlung vorzubereiten. Mit dem kleingeschriebenen "man" ist der Vorstand gemeint, der von den Chormitgliedern ziemlich einstimmig am 12.3. desselben Jahres gewählt worden war. Und unter der Leitung des 1. Vorsitzenden, Herrn Dieter Müller, fand dann am 3.12.1981 bei Knickenberg-Dahl die 1. Generalversammlung statt. Eigentlich will ich an dieser Stelle meine Chronik beenden, denn jetzt tritt ja der Vorstand, der sich inzwischen übrigens bestens bewährt hat, voll in Aktion. Nur zum neuen Namen des Chores will ich noch etwas sagen, der wurde auf dieser ersten Generalversammlung nämlich immer noch nicht gefunden. Man einigte sich vorerst auf "Chor der Stadt Rüthen" und wie ich die Dinge sehe, wird es vorerst wohl dabei bleiben. Allerdings möchte ich zum Schluß dann noch von unserer Johannespassion sprechen, die am 20.3.1982 in Rüthen nach fast 2-jähriger Probenzeit mit sehr großem Erfolg aufgeführt werden könnte. Zum erstenmal hatten sich alle Chormitglieder aktiv an der Werbung und an den sonstigen Vorarbeiten beteiligt, was denn auch reiche Früchte trug. Die Kirche war übervoll, und noch ca. 100 Stühle mußten zusätzlich aufgestellt werden. Den Reigen von 4 Aufführungen dieses Werkes hatten wir am 12.3.1982 in Belecke eröffnet. Am 19.3.1982 waren wir dann auf Einladung von Pfarrer Petermann in Detmold, am 24.3.1982 in Niedermarsberg. Der Erfolg dieser Aufführungen entschädigte uns für alle Mühen. Wohl jeder spürte: Es hatte sich gelohnt. Die Solisten Arthur Janzen, Evangelist, Alfred Kornemannn, Marusa Xyni und Anita Freitag begleiteten uns zu allen Aufführungen, ebenso Wolf-Eckhard Richartz und sein Cembalo. Und wenn ich nun herausragende Konzerte benannt habe, so muß ich eigentlich auch unseren Einstieg in die Rüthener Karnevalsszene erwähnen. Dank der Aktivitäten von Textdichter und Chormitglied Franz Kaps hatten wir ein Programm zu bieten, das im wahrsten Sinne des Wortes wie eine Bombe einschlug. Hier stimmte einfach alles, Musik, Text, Choreographie. Auch für unseren Chor als Gemeinschaft war dieser Abend besonders fruchtbar. Wir verlebten nach unserem Auftritt auf der Bühne und dem Abgang in die "oberen Regionen" noch sehr schöne Stunden in geselliger Runde. Möge auch dieser festliche Abend zu einem gemeinsamen Fest für alle werden! So sind sehr schnell vergangen die ersten 20 Jahr. Wir haben viel geleistet, das ist wohl allen klar. Wir haben viel gesungen, am Anfang war es schwer. Nicht alles ist gelungen, das stört uns jetzt nicht mehr. Jetzt hört man uns fast gerne, wir können stolz drauf sein. Zuerst nur in der Ferne, seit kurzem auch daheim. Mit Karneval, Passionsmusik der Durchbruch ist gelungen. Es scheint, der Letzte hat gemerkt: "In Rüthen wird gesungen" Drum laßt uns weiter singen zur Freude und zum Spaß, denn Freude kann nur bringen wer aktiv leistet was!!